Lehndorf – Kanzlerfeld/Lamme

lehndorf_grossEine Strecke vom Radeklint über Lehndorf nach Kanzlerfeld und Lamme schließt ca. 29.100 Einwohner an das Braunschweiger Straßenbahnnetz an.

Die Herausforderung hierbei ist, die Trassen so zu wählen, dass möglichst viele Einwohner/innen von ihr profitieren. Entsprechen wichtig ist die Anbindung von Petritor Ost, das Umfeld der Haltestelle Petristraße sowie der Rudolfplatz. Auch das Eichtal und das Klinikum Celler Straße sind Ziel vieler Fahrgäste.

Daher schlagen wir vom Radeklint kommend zwei sich ergänzende Streckenführungen in Richtung Lehndorf vor:
Die erste Strecke veräuft über die Petristraße (in Gegenrichtung Goslarsche Straße) zum Rudolfplatz, dann weiter über die Hildesheimer Straße. Am Rudolfplatz bietet sich die Einrichtung einer Wendemöglichkeit (durch Umfahrung des Häuserblocks) beispielsweise für Verstärkerfahrten an.
Die zweite Strecke verläuft vom Radeklint über die Celler Straße bis zum Klinikum Celler Straße. Dann folgt die Strecke der ehemaligen Ringbahntrasse und mündet an der ehemaligen Roggenmühle in die Hildesheimer Straße.

Von hier verläuft wieder eine gemeinsame Strecke über die Saarstraße weiter nach Lehndorf. Die Allee an der Saarstraße bleibt erhalten; wir setzten uns für eine Führung der Straßenbahn in der bestehenden Straße ein! Dass dies entgegen der Aussage einiger Gegner gut möglich ist, zeigt die nachfolgende Zeichnung:

Planungsquerschnitt-Saarbrueckener_Strasze-20150113-01

Am Saarplatz teilt sich die Strecke in die Äste nach Kanzlerfeld und Lamme. Als Streckenführung für den Lammer Ast haben wir die Neunkirchener Straße gewählt, da hier der geringste Anteil unbebautes Gebiet gequert wird und daher die meisten Menschen an die Bahn angeschlossen werden. In Richtung Kanzlerfeld verläuft die Bahn ab Höhe Saarbrückener Straße auf der Nordseite der Bundesallee und endet am Johann-Heinrich von Thünen Institut.